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SPIELREGELN der FREIZEITLIGA - BAMBERG
Gespielt wird nach den Regeln des DVV mit folgenden Änderungen oder Erleichterungen aus den Erfahrungen vergangener Spieljahre:
1. Das Spielfeld
- Spiele werden nur in Hallen ausgetragen.
- Die Freiräume müssen nicht eingehalten werden.
- Der Angriffsraum und der Aufgabenraum müssen nicht nach DVV gekennzeichnet sein.
2. Das Netz
- Die Antennenstäbe müssen nicht vorhanden sein.
Der Schiedsrichter muss entscheiden, wann der Ball außerhalb der Antennenstäbe gespielt wurde!
- Netzhöhen:
- 2,40 m - 2,45 für Herren
- 2,20 m - 2,25 für Damen
- 2,35 m - 2,40 für Mixed in Absprache mit dem Gegner
3. Weitere Ausrüstung
- Eine Anzeigetafel ist nicht unbedingt erforderlich.
Wenn keine Anzeigetafel vorhanden ist, muss der 1. Schiedsrichter bei jeder Bodenberührung des Balles den Spielstand laut bekannt geben (bitte laut).
- Einheitliche Spielerkleidung und Nummern sind nicht unbedingt erforderlich.
Es ist der vom Sportwart verteilte Spielberichtsbogen oder ein ähnliches Formblatt, im folgenden Spielbericht genannt,
auszufüllen.
4. Spieler und Sportwart
- Zur Zeit spielen Damen-, Herren- und Hobby- bzw. Mixedmannschaften in einer Gruppe.
- Eine Mannschaft muss mind. mit
1 Dame + 4 Herren zum Spiel antreten, sonst wird der jeweilige Satz mit 25 : 0 gewertet (siehe auch Pkt. 5). Spielt eine Mannschaft ohne Dame, wird ein Satz
als verloren gewertet und ist im Spielbericht zu vermerken.
Neu: wenn die geforderte Frau nicht spielen kann, hat die Mannschaft automatisch 2 Sätze verloren und darf die fehlende Frau auch nicht ersetzen.
Verletzungen während des Spiels bilden eine Ausnahme.
- Die Kontaktleute müssen vor dem Start eines neuen Spieljahres dem Sportwart melden, wie viele Spieler/innen mit einem Pass des BVV in ihrer Mannschaft mitspielen werden.
Die Meldungen werden vom Sportwart im Forum veröffentlicht den Mannschaften mit geteilt!
- Spieler/innen die bei 2 Vereinen gemeldet sind oder einer VG angehören, dürfen auch in den entsprechenden Mannschaften spielen.
Hat ein Verein 2 oder mehr Mannschaften in der Freizeitliga gemeldet, können auch hier
Spieler/innen in mehreren Mannschaften spielen.
- Sportwart ist z.Zt.
Oswald Matzer Benedikt Barlet
5. Die Spieldurchführung
- Die Spiele sollen an den Trainingsabenden stattfinden.
- Spiele in Turnierform an Wochenenden sollen nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden.
- Eine schwache Mannschaft darf das Spiel gegen einen starken Gegner ohne Gründe absagen.
Abgesagte oder ausgefallene Spiele sind unmittelbar auf der Homepage einzutragen (0:4 oder 4:0).
Der Sportwart wird diese Spiele nicht mehr überwachen.
Der Spielbericht soll ausgefüllt und für die Dauer des Spieljahres aufgehoben werden. Er kann auch an den Sportwart geschickt werden. Die Spielergebnisse können auch mit E-Mail an den
Sportwart durchgegeben und von diesem über die Homepage in die Datenbank eingetragen werden.
Jede Mannschaft kann und soll umgehend das
Spielergebnis, über den Link “Ergebnislisten” -->"Ergebnis ändern" auf der Homepage, direkt in die Datenbank eintragen, und nur so
kann die Tabelle immer auf dem neuesten Stand gehalten werden.
- Rally-Point-Zählweise (oder auch "Point to Point" genannt): Es wird jeder Fehler gezählt.
Ein Satz wird beendet sobald eine Mannschaft 25 Bälle mit 2 Bällen Unterschied oder
27 Bälle mit nur 1 Ball Abstand erreicht hat.
- Es werden immer 4 Sätze gespielt. Beim Spielstand 2:2 erhält jede Mannschaft einen Punkt.
- Bei der Abschluß-Tabelle wird bei Punktgleichstand das Satzverhältnis und danach der direkte Vergleich gewertet.
- Wenn eine Mannschaft in einem Satz mit weniger als 4 Spieler/innen antritt, so ist dieser Satz mit 25:0 zu werten (siehe auch Pkt. 4).
- Sind die Anforderungen von Punkt 4. ( z. B. mind. 1 Dame im Spiel) nicht erfüllt, wird das Endergebnis geändert. Bei 4:0 und der Gewinner hatte keine Dame, wird z.B. das Spiel mit (3:1) 2:2 - siehe weiter oben - gewertet, also
(1 Satz) 2 Sätze als verloren betrachtet!
- Ist eine Mannschaft 30 Min. nach Spielplan nicht wie oben aufgeführt angetreten, so ist der erste Satz mit 25:0 zu werten. Nach weiteren 30 Min. ist das Spiel mit 4:0 Punkten in den Spielbericht einzutragen.
- Die Heimmannschaft hat Platzwahl und die Gäste haben das Aufschlagsrecht.
- Die Heimmannschaft muss den Schiedsrichter stellen. Andere Absprachen sind zulässig.
- Bei umstrittenen Ballsituationen soll bevorzugt Doppelfehler gepfiffen werden.
Streitigkeiten sollten die Mannschaften gütlich unter sich regeln.
- Zum Vorteil eines besseren Spielflußes sollen geführte Bälle nicht zu kleinlich gepfiffen werden.
- Fehler bei der Grundstellung der Spieler(innen) soll nach dem 2. Hinweis gepfiffen werden.
- Je Satz können 2 Spieler(innen)-Wechsel an beliebiger Position vorgenommen werden.
Als Ersatz für den Libereo kann immer beim Aufschlagwechsel ein Spieler/in am Aufschlag eingewechselt werden. Die o.g. regulären
Auswechselungen entfallen damit. Verzögerungen sollen dabei vermieden werden. Die Konfiguration nach Punkt 4 muss jedoch eingehalten werden!
- Die Berührung des gegnerischen Feldes mit einem Fuß (beiden Füßen) oder mit einer Hand (beiden Händen) ist NICHT gestattet. Die Mittellinie darf weiterhin mit jedem beliebigen Körperteil berührt
werden.
- Die Änderungen der internationalen Regeln vom Sommer 2009 werden nicht übernommen. Dass heißt, dass jede Netzberührung (bei einer Aktion, bei der der Ball gespielt wird oder direkt gespielt werden soll) sowie jede
Berührung des gegnerischen Feldes als Fehler zu werten ist.
6. Spielverlegung
- Spielverlegungen sollten nur selten vorgenommen und vorher rechtzeitig mit dem Gegner vereinbart werden.
Ein Spiel darf nur einmal von einer Mannschaft verschoben werden. Der zweite Termin, der mit der gegnerischen
Mannschaft festgelegt wird, muß von der verlegenden Mannschaft eingehalten werden, ansonsten wird das Spiel als verloren gewertet. Die verlegende Mannschaft kann mehrere Ausweichtermine nennen, allerdings muß die
gegnerische Mannschaft schnellstens einen Termin bestätigen, der sofort dem Sportwart mit Mail mitgeteilt wird.
7. Sonstiges
- Teilnahmeberechtigt sind Mannschaften aus dem Raum Bamberg bis zu einer Entfernung von ca. 20 km. Mannschaften darüber hinaus sind nur dann teilnahmeberechtigt, wenn sie auf ihre Heimspiele verzichten
- Die Volleyball-Freizeitliga ist eine private Veranstaltung, für die eine Haftung von Seiten der Organisatoren abgelehnt wird.
Teilnahme erfolgt also auf eigene Gefahr!
- Mit ihrer Teilnahme verpflichten sich alle Mannschaften diese Spielordnung anzuerkennen. Im übrigen wird auf den Breitensportcharakter der Freizeitliga hingewiesen und gebeten, die im Verlauf der Runde sicherlich
auftauchenden Probleme und Unzulänglichkeiten pragmatisch, unbürokratisch und sportlich fair zu lösen.
8. Start-Gebühr
- Für entstehende Unkosten wird eine Startgebühr je Spieljahr und Mannschaft erhoben, sie beträgt z. Zt. 12 EURO.
Konto beim Sportwart z.Zt. Oswald Matzer Benedikt Barlet erfragen.
Bamberg, den 8. Feb. 1998 Letzte Änderung: 03 Okt, 2013
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